«Wir müssen in der Corona-Realität leben!»


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    «ALETHEIA – Medizin und Wissenschaft für Verhältnismässigkeit» ist ein offenes Netzwerk für alle Interessierten, denen ein offener evidenzbasierter wissenschaftlicher Diskurs wichtig ist. Die Mitglieder stehen ein für eine evidenzbasierte Medizin in einem auf den Menschen, nicht auf ökonomische Partikularinteressen, ausgerichteten Gesundheitswesen. Vorstandsmitglied Dr. Thomas Binder zu den wichtigsten Ansatzpunkten des Netzwerkes.

    (Bild: zVg) Dr. Thomas Binder, Internist und Kardiologe mit Dissertation in Immunologie und Virologie und Vorstandsmitglied von Aletheia: «Sämtliche Elemente des herrschenden Corona-Narratives sind aus dem faktenfreien Vakuum erfunden.»

    Aletheia – Medizin und Wissenschaft für Verhältnismässigkeit wurde im Sommer 2020 gegründet. Welche Idee steckt dahinter?
    Dr. Thomas Binder: Aletheia wurde von sechs praktizierenden Grundversorgern sowie einem wissenschaftlich-pharmazeutischen Berater gegründet. Ich bin etwa zwei Monate später dazu gekommen. Was wir im Medizinstudium, in der wissenschaftlichen Ausbildung und in der praktischen medizinischen Tätigkeit gelernt hatten, war plötzlich auf den Kopf gestellt worden. Weltweit etablierte sich in kürzester Zeit das herrschende Corona-Narrativ. Gleichzeitig wurde die Menschheit gespalten in dessen Anhänger und Gegner. Sie ist dies in einem Ausmass, wie wir es noch nie erlebt haben. Sie trennt Freundschaften, Familien und sogar Partnerschaften. Eine derartige Spaltung ist immer Ausdruck davon, dass ein grosser Teil der Menschen nicht in der Realität lebt, sondern in einem uns auferlegten Verblendungszusammenhang gefangen ist. In einer solchen Situation müssen wir uns zuallererst fragen: «Bin tatsächlich ich der Realist oder vielleicht nicht doch der Verblendete?» Diese Frage kann nur die möglichst nüchterne Betrachtung der Realität beantworten. Wir hatten es sofort als unsere Aufgabe als verantwortungsbewusste Ärzte verstanden, unserem hippokratischen Eid («Erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein, drittens heilen.») zu folgen und den Mythen und intellektuellen Absurditäten des herrschenden Corona-Narratives die Realität entgegenzustellen, die Bevölkerung über die Realität dieser Krankheit der ganzen Gesellschaft in einer Art zu informieren, dass dies auch Laien verstehen und entscheiden können, wie sie damit umgehen wollen.

    Wie viele Mitglieder haben Sie und wer sind diese Mitglieder?
    Stand 15. Dezember sind wir 626 Ärzte und Wissenschaftler, 2671 in anderen Gesundheitsberufen Tätige und 4640 weitere Unterstützer, auch zahlreiche Juristen. Diese Zahlen wachsen exponentiell.

    Welches sind die wichtigsten Themen von Aletheia?
    Unsere Hauptaufgabe sehen wir darin, den Menschen die wissenschaftliche Evidenz der angeblichen Pandemie eines angeblichen Killer-Virus zu erklären, die exakt null beträgt. Auch unterstützen wir interessierte Private und Institutionen als unabhängige wissenschaftliche und medizinische Berater. In offenen Briefen an Regierungen und Parlamentarier von Bund und Kantonen haben wir schon früh das herrschende Corona-Narrativ evidenzbasiert zerpflückt und die sofortige Rückkehr aus dem Corona-Wahnsinn in die Wissenschaftlichkeit und evidenzbasierte Medizin gefordert. In einem offenen Brief an Swissmedic haben wir die sofortige Sistierung der befristeten Zulassung der unnötigen, unwirksamen, unsicheren experimentellen mRNA- und DNA-Injektionen gefordert, zuallererst für Kinder. Auch haben wir zu beiden Referenden gegen das auf keinerlei wissenschaftlicher Evidenz basierende COVID-Gesetz Medienkonferenzen abgehalten, die zweite unter Beteiligung von Robert F. Kennedy Jr. und Catherine Austin Fitts, die von den Leitmedien leider vollständig ignoriert wurden.

    Ihr Netzwerk setzt sich für eine ehrliche Wissenschaft und transparente Information ein. Sind Sie mit der Informationspolitik rund um Corona nicht einverstanden?
    Sämtliche Elemente des herrschenden Corona-Narratives sind aus dem faktenfreien Vakuum erfunden. Zuallererst ist die Testindikation, nämlich nicht nur hospitalisierte Schwerkranke mit spezifischem Therapiebedarf, im Sentinella für Atemwegsinfekte und in einer bis heue nicht existierenden epidemiologischen Studienkohorte zu testen, sondern sogar asymptomatische Menschen, noch dazu nur auf eines aller differentialdiagnostisch möglichen Atemwegsviren, falsch. Dann ist der Drosten-RT-PCR-Test nicht diagnostisch für eine Infektion mit SARS-CoV-2 respektive für eine Erkrankung oder das Versterben an COVID. Er erzeugt eine Unmenge falsch positiver «Fälle», die von Gesundheitsbehörden und Leitmedien fälschlicherweise auch als «Infizierte» bezeichnet werden. Zudem wird jeder innerhalb von 28 Tagen nach einem positiven RT-PCR-Test an was auch immer Verstorbene als COVID-Toter ausgewiesen. Und schliesslich gibt es keine epidemiologisch relevante asymptomatische Übertragung von SARS-CoV-2. Deshalb sind alle nicht-pharmakologischen Interventionen, die über die erwiesen wirksamen Massnahmen gegen die Ausbreitung von Atemwegsviren – nämlich Hygiene und Selbstisolation Erkrankter – hinaus reichen, sinnlos, unwirksam und schädlich. Leider haben die Leitmedien und sozialen Medien, von Beginn weg, nie eine gepflegte öffentliche wissenschaftliche Debatte zugelassen, sondern uns bestenfalls ignoriert und zensuriert, schlimmstenfalls diffamiert.

    Auch bezüglich des Impfens sind die Mitglieder ihres Netzwerkes kritisch eingestellt. Dank dem Impfen wurden schon viele schwere Krankheiten ausgerottet oder zumindest unter Kontrolle gebracht. Sehnlichst erwartet wird auch eine Impfung gegen AIDS. Impfungen sind ein grosser medizinischer Fortschritt. Was haben Sie dagegen einzuwenden – das ist doch eine gute Sache?
    Ein Impfstoff ist ein sinnvolles, wirksames, sicheres an Tieren und Menschen jahrelang erprobtes Arzneimittel zur Prävention einer schweren Erkrankung Gesunder. Selbstverständlich befürworten wir den Einsatz solcher Impfstoffe. Die sinnlosen, unwirksamen, unsicheren seriellen, weil weder an Tieren noch Menschen adäquat erprobt, sondern in warp speed befristet zugelassen, rein experimentellen mRNA- und DNA-Injektionen sind keine solchen Impfstoffe. Was jeder bereits aus den Zulassungsstudien der «COVID-19-Impfstoffe» wusste, falls er sie gelesen hatte, nämlich dass die unnötigen, unsicheren Injektionen darüber hinaus auch noch unwirksam sind, hat sich mittlerweile in der realen Welt bestätigt, auch in sehr guten peer reviewed Studien. Bei Nutzen null fällt die Nutzen-Risiko-Analyse der Injektionen apriori negativ aus. Erst Recht gilt dies für Kinder. Zudem wissen wir von einer Whistleblowerin, dass die Zulassungsstudie von Pfizer / BioNTech darüber hinaus auch noch betrügerisch war. Mit den unveränderten genauso unwirksamen Boostern steht uns das Schlimmste an (schweren) Nebenwirkungen vermutlich erst bevor. Die, zumindest seit April 2020, weit gehende RT-PCR-Test-Epidemie kann nur überwunden werden durch Beenden des irren RT-PCR-Nonsens-Testens sogar asymptomatischer, früher gesund genannter, Menschen.

    Sie propagieren den Vitamin D-Mangel in der Bevölkerung. Wie wichtig ist Vitamin D und welche Mengen sind sinnvoll?
    Aus zahlreichen peer reviewed Studien wissen wir, dass ein Mangel an Vitamin D3 mit schweren Verläufen von COVID-19 korreliert und Vitamin D3 scheint auch einen protektiven Effekt gegenüber anderen Atemwegsviren zu haben. Die insbesondere älteren Menschen empfohlene Dosierung während der Wintermonate beträgt 800 IE pro Tag. Bei Auftreten von Erkältungs- oder Grippesymptomen empfehle ich, einmalig 10’000 IE zusätzlich einzunehmen, bei längerem Verlauf allenfalls wiederholt.

    Auch Gesundheitsvorsorge und Prävention sind Themen Ihres Netzwerkes. Was macht denn eine gesunde Lebensgestaltung aus?
    Wir ziehen die Prävention von Krankheiten deren Heilen vor. Selbst halte ich mich an die Verfassung der WHO, Stand 6. Juli 2020: «Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Der Besitz des bestmöglichen Gesundheitszustandes bildet eines der Grundrechte jedes menschlichen Wesens, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Anschauung und der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.»

    Momentan stecken wir immer noch mitten in der Pandemie. Wie überstehen wir physisch und psychisch diese schwierige Zeit erfolgreich?
    Ob uns die Corona-Realität in unseren ideologischen Kram passt oder nicht, als Menschen im allgemeinen, Ärzte und Wissenschaftler im speziellen, müssen wir in der Realität leben, auch wenn uns dies vorübergehend schmerzt, sonst wird die gesamte Menschheit gegen die Wand fahren, irgendwann. Es gab in keinem Land eine COVID-19-Epidemie von nationaler Tragweite, international keine Pandemie, und SARS-CoV-2 ist für die breite Bevölkerung kein Killer-Virus. Weil es in jedem Land dasselbe ist, beweist schon die in verschiedenen Ländern unterschiedliche, in einzelnen sogar inexistente, Übersterblichkeit, dass der Killer weniger das Virus selbst ist, als vielmehr die paradoxe Reaktion darauf. Stellen wir die Todesursachen korrekt fest, ist es für die breite Bevölkerung weniger gefährlich als die selbstverständlich für manche Menschen und, im Gegensatz zu SARS-CoV-2, auch für Kinder bisweilen tödlichen Influenza-Viren. Vernetzen wir uns mit Gleichgesinnten nicht nur an sich selbst, sondern auch am Gemeinwohl interessierten Menschen, treiben wir Sport und haben wir einmal realisiert, dass die Aufklärung eine Einbahnstrasse ist und die Wahrheit deshalb immer siegen wird, irgendwann, geht es uns psychisch und physisch gut, auch weil wir sicher sein können, auf der richtigen Seite zu stehen.

    Interview: Redaktion


    Angaben zu ALETHEIA

    ALETHEIA hat aktuell über 8000 Unterstützer, hiervon über 600 Ärzte und Naturwissenschaftler, 2700 Fachmenschen in anderen Gesundheitsberufen, zudem viele Unternehmer, Juristen und Vertreter anderer Berufsgruppen.

    www.aletheia-scimed.ch

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